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Die umweltschädlichen Bestandteile in
Abgasen gliedern sich im wesentlichen in die 3 Komponenten
Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannte Kohlenwasserstoffe
(HC). Beim 3-Wege-Kat werden durch katalytische Oxidations-
und Reduktionsprozesse alle 3 Schadstoffgruppen abgebaut.
Damit der Kat ordnungsgemäß arbeiten kann, muss
er die richtige Betriebstemperatur erreicht haben und die
Gemischzusammensetzung im Bereich von Lambda = 1 liegen.
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4-Ventil-Motor,
4-Ventiler
Bei dieser Zylinderkopfkonstruktion sind
pro Einlass- und Auslassseite eines Zylinders jeweils 2
Ventile angeordnet. Nach wie vor werden Höchstleistungsmotoren
von dieser Anordnung dominiert. In fast allen Fällen
wird jede Seite (Ein, Auslass) von einer eigenen Nockenwelle
gesteuert und die Ventile stehen parallel zueinander.
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Benzindirekteinspritzung
Bis vor kurzem wurde beim Ottomotor der Kraftstoff
entweder im Vergaser oder im Ansaugkanal (Saugrohreinspritzung)
zugemischt. Bei der Direkteinspritzung wird der Kraftstoff
unmittelbar in den Brennraum gespritzt, ein Einspritzen
während der Verdichtungsphase ist somit möglich.
Die Vorteile dieses Konzepts sind eine Reduzierung des Verbrauchs
bei gleichzeitiger Leistungsanhebung.
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Eine weitere Möglichkeit der Kraftstoffzuführung
(neben dem Vergaser) erfolgt über ein oder mehrere Einspritzventile.
Deren Öffnung ist so gestaltet, dass der Kraftstoffstrahl
fein zerstäubt in das Saugrohr, bzw. in den Brennraum
gelangt. Handelt es sich um ein mechanisches Einspritzventil
(z. B. K-Jetronik) wird die Ventilöffnung über den
Kraftstoffdruck freigegeben. Die Einspritzung erfolgt permanent,
die Einspritzhöhe variiert mit dem Kraftstoffdruck. Bei
elektrischen Einspritzventilen (z. B. Motronik) öffnet
ein Elektromagnet die Ventilöffnung. Einspritzung erfolgt
nur bei Ansteuerung, der Kraftstoffdruck in der Zuleitung
ist grundsätzlich konstant.
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Das G steht in diesem Fall für geregelt.
Der Katalysator selbst ist als 3-Wege-Kat ausgeführt.
Um optimal arbeiten zu können muss er die Abgase in einer
Zusammensetzung erhalten die nahe bei Lambda = 1 liegt. Die
Messwerte für die Regelung liefert dabei die Lambda-Sonde,
die Steuerung erfolgt über die Motorelektronik.
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Ölspritzdüse,
Kolbenkühlung
Von Düsen, die am unteren Ende der Zylinderlaufbahn
befestigt sind, wird Öl auf den inneren Kolbenboden gespritzt.
Der Effekt ist eine Kühlwirkung, die insbesondere bei
Hochleistungsmotoren oder aufgeladenen Motoren, Leistungsvorteile
bringt und die Kolbenbelastung merklich reduziert.
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Messfühler, der auf den Sauerstoffgehalt
in der Luft reagiert. Montiert im Bereich des Auspuffkrümmers
oder unmittelbar am Katalysatoreingang, liefert er unterschiedliche
Spannungswerte, je nachdem ob die Abgase Sauerstoffüberschuss
(mageres Gemisch) oder Sauerstoffmangel (fettes Gemisch) vorzuweisen
haben. Die Messwerte der Lambda-Sonde sind daher die wichtigste
Informationsquelle für die tatsächliche Gemischzusammensetzung
während der Verbrennung.
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Bezeichnet das Luft-Kraftstoffverhältnis,
das im idealen Fall bei ca. 14,7 : 1 liegt. Liegt ein Luftüberschuss
vor, spricht man von magerem Gemisch (Lambda > 1), im umgekehrten
Fall von fettem Gemisch (Lambda < 1).
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