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FAQ's Tuning

Auslitern

Verfahren zur Bestimmung des tatsächlichen Volumens eines Brennraums oder von Teilen des Brennraums. Unter zu Hilfenahme von Bürette oder Pipette wird das zu untersuchende Volumen vollständig mit einer Flüssigkeit angefüllt und der Messwert abgelesen.
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Einzeldrosselanlage

Bei dieser Variante der Frischgasregelung verfügt jeder Ansaugkanal über eine separate Drosselklappe und ein (oder mehrere) Einspritzventile. Der Unterschied zur Mehrvergaseranlage besteht eigentlich nur in der Kraftstoffzuführung und dementsprechend in der Motorsteuerung.
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Fächerkrümmer

Auspuffanordnung, bei der die Auspuffgase der einzelnen Zylinder über eine längere Strecke in separaten Krümmerrohren geführt werden. Die Zusammenführung erfolgt entweder an einer Stelle , z. B. 4 in 1, oder abschnittsweise für mehrere Zylinder, z. B. 4 in 2 in 1. Fächerkrümmer werden als Schweiß- und Biegekonstruktion aus Stahl- oder Edelstahlrohren gefertigt.
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Frei programmierbare Steuerung

Hierunter versteht man eine Motorsteuerung mit zentralem Steuergerät für Kraftstoffmenge und Zündzeitpunkt. Die Kennfelder werden individuell für den Motor auf dem Prüfstand ermittelt und im Steuergerät abgespeichert. Als Eingangsgrößen dienen z. B. die Stellung der Drosselklappe, die Motordrehzahl und die Wassertemperatur.
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Hosenrohr

Zwischen Auspuffkrümmer und einrohriger Auspuffleitung wird häufig ein Hosenrohr verbaut. Dieses besteht aus zwei getrennten Auspuffleitungen, die am Ende in ein Rohr vereinigt werden. Ziel ist eine möglichst getrennte Führung, von sich negativ beeinflussenden Zylindern hinsichtlich der Auspuffströmung.
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Hubraumtuning

Diese Maßnahme zielt darauf ab, durch einen vergrößerten Hubraum mehr Gemisch zu verbrennen und damit die Motorleistung zu erhöhen. Möglich wird dies durch größere Kolben (= Aufbohren) und/oder den Einbau einer Kurbelwelle mit größerem Hubzapfenradius (= Veränderung des Hubs).
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Literleistung

Die Literleistung eines Motors, technisch korrekt die „spezifische Leistung“ eines Motors, sagt aus, wie viel Motorleistung bezogen auf 1000 ccm erbracht wird. Diese Messgröße liefert dann Interessantes zutage, wenn es um den Vergleich unterschiedlicher Motoren und ihres wahren Potentials geht. Als Schallmauer nach oben gilt bei Saugmotoren etwa eine Literleistung von 100 PS.
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Natriumgefüllte Ventile

Üblicherweise sind die Ventile aus Vollmaterial. Bei gefüllten Ventilen ist der Schaft hohl und zu 2/3 mit Natrium gefüllt. Im Bereich von ca. 97° Celsius wird das Natrium flüssig und schwingt bei jeder Ventilbewegung im Hohlraum hin und her. Dabei wird jedes Mal eine nicht zu vernachlässigende Wärmemenge vom Ventilteller zum Schaft abtransportiert. Die Temperatur am Ventilteller kann dadurch bis zu 100° abgesenkt werden!
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Nockenwellentuning

Durch die Nockenwellen erfolgt ein gezielter Eingriff in die Steuerzeiten des Motors. Soweit die restlichen Bauteile in etwa richtig ausgelegt sind, kann auf diesem Wege das Drehzahlband im oberen Bereich fülliger gestaltet werden und je nach Nocke auch deutlich erhöht werden.
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offene Trichter

Um ansaugseitig eine möglichst hohe Luftmenge zu fördern, sollte vor den Drosselklappenteilen oder der Schieberanlage ein strömungsgünstiges Einströmen ermöglicht werden. Dies bewirken Trichter, die in Blech, Kunststoff oder Kevlar angeboten werden. Bei offenen Trichtern wird zudem auf ein Vorschalten des Luftfilters verzichtet. Auf Dauer ist dies allerdings wegen des Staubgehalts, auch in „reiner“ Luft, nicht zu empfehlen.
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Ölhobel, Schlingerblech

Vorrichtungen in der Ölwanne, die zwei Dinge bewirken sollen. Einerseits soll das ablaufende Öl auf die Ansaugstelle der Ölpumpe zusammengeführt werden. Ein Ölmangel, z. B. bei extremer Kurvenfahrt, und das gefährliche „Luft saugen“ der Ölpumpe soll dadurch verhindert werden. Andererseits soll die umlaufende Kurbelwelle nicht durch aufspritzendes Öl behindert werden.
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"scharfe" Nocke, Sport-, Rennockenwelle

Der Übergang von Serienwelle über Sport- bis zu Rennnockenwelle ist fließend. Die Unterschiede beruhen in den Steuerzeiten und den Ventilhubhöhen. Bei einer im Vergleich zur Ausgangswelle „schärferen“ Welle wird der Hub vergrößert und die Steuerzeiten verlängert. Die Folge ist ein zunehmend unrunder Leerlauf und die Leistungsverschiebung in obere Drehzahlbereiche.
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Schieberanlage, Flachschieber

Die gängige Steuerung des Gaswechsels erfolgt über eine oder mehrere Drosselklappen. Bei Vollgas liegen diese waagrecht im Ansaugkanal und bewirken samt Drosselklappenwelle einen, wenn auch geringen, Strömungswiderstand. Bei der Flachschieberanlage wird die Öffnung der Drosselstelle über einen Schieber betätigt. Bei Vollgas wird die Drosselstelle vollständig für die Strömung freigegeben.
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Trockensumpfschmierung

Die übliche Ölversorgung im Fahrzeug hat genau 3 Nachteile. Die Ölwanne ist meist ungünstig tief am Fahrzeug angeordnet. Der Saugschnorchel der Ölpumpe kann bei extremer Kurvenfahrt Luft saugen. Das aufspritzende Öl ist ein deutlicher Widerstand für die Kurbelwelle insbesondere bei hoher Drehzahl. Bei der Trockensumpfschmierung ist die Ölwanne sozusagen leer. Das Öl wird über eine Saugpumpe abgesaugt und über eine separate Druckstufe dem Ölkreislauf zugeführt.
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Turboumbau

Die Tuningmaßnahme mit dem höchsten Leistungszuwachs bezüglich eines vorliegenden Saugmotors ist sicherlich die Aufladung, insbesondere mittels Turbolader. Dieser wird in den Auspuffkrümmer integriert. Die eigentlich verlorene Energie der Auspuffgase treibt den Lader an und dieser presst das Frischgas über seine Verdichterseite in den Brennraum. Die Zylinderfüllung und die Motorleistung steigen entsprechend an.
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Weber 40/45/50 DCOE

Italienischer Vergaserhersteller, dessen Anlagen sich bei Tunern seit Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreuen. Beim Typ DCOE handelt es sich um einen Doppelvergaser in Flachstromausführung. Die Größenangabe gibt Auskunft über den Drosselklappendurchmesser. Der große Vorteil dieses Typs sind die leichte Zugänglichkeit zum Düsenstock und die große Anzahl unterschiedlicher Düsenvarianten.
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Weber DCNF

Weber DCNFDoppelvergaseranlage des italienischen Herstellers Weber in Fallstromausführung. Die Luftführung ist in diesem Fall senkrecht von oben nach unten, der Vergaser steht sozusagen auf dem Ansaugkrümmer. Eine Anordnung wie sie für gewöhnlich bei Serienvergasern (Einzel-, Registerausführung) gewählt wird.
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Begriffe - Tuning:

auslitern
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