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Schwungscheibe,
Schwungrad, Schwung
Wie sich aus dem Namen bereits ableiten lässt,
soll dieses Bauteil die Ungleichmäßigkeiten des
Motorlaufs ausgleichen und für einen entsprechenden Fahrkomfort
sorgen. Dazu ist die Schwungscheibe am Ende der Kurbelwelle
befestigt und je nach Motortyp unterschiedlich schwer ausgeführt.
Entscheidenden Einfluss hat dabei nicht nur das Gesamtgewicht,
sondern vor allem der Durchmesser, auf dem dieses Gewicht
liegt.
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Erleichterte
Schwungscheibe
All die positiven Aspekte eines serienmäßigen
Schwungs (z. B. ruhiger Motorlauf) sind für den sportlich
ambitionierten Fahrer oder den Rennbetrieb nicht unbedingt
von Vorteil. Speziell bei getunten Saugmotoren geht es vor
allem darum den Motor möglichst schnell zu beschleunigen.
Grundvoraussetzung ist in diesem Fall ein leichter Kurbeltrieb.
Das Schwungrad mit dem größten Anteil an der
Drehmasse (Trägheitsmasse) ist dabei das entscheidende
Bauteil hinsichtlich Verbesserung.
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Beim Motortuning gibt es im Hinblick auf Kupplung
und Schwungscheibe zwei Tendenzen je nachdem ob die Einheit
im Saug- oder im Turbomotor zum Einsatz kommt.
Saugmotoren erhalten den deutlichen Leistungszuwachs nur über
Drehzahlanhebung. Da Drehzahl und beschleunigte Massen aber
in direktem Widerspruch zueinander stehen, muss der Tuner
alles versuchen um Kurbeltrieb und Ventiltrieb möglichst
leicht und reibungsarm zu gestalten. Daher lautet die Forderung
hinsichtlich Schwungscheibe und Kupplung, deren Trägheitsmasse
zu reduzieren.
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Gemeint ist damit eigentlich nur die Kupplungsmitnehmerscheibe.
Im Gegensatz zu einer serienmäßigen Mitnehmerscheibe
wird bei dieser Ausführung der organische Reibbelag durch
einzelne Pads aus Sintermetall ersetzt. Vorteil ist ein gestiegener
Reibwert und eine höhere Temperaturbeständigkeit.
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Hierunter versteht man die Kupplungseinheit
mit verstärkter Druckplatte und einer Mitnehmerscheibe
mit verstärkten organischen Reibbelägen, mit geklebten
Rennbelägen oder Sinterbelägen.
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Zweimassenschwungrad,
ZMS
Die Fahrzeugentwicklung der letzten Jahrzehnte
hat sich auch besonders dem Fahrkomfort verschrieben. So ist
das Ziel, dem Fahrer sowie der gesamten Fahrzeugbesatzung
ein möglichst bequemes und angenehmes Fahrgefühl
zu vermitteln. Schaltvorgänge mit „rupfender“
Kupplung oder generell Vibrationen, etwa im Leerlauf, wiedersprechen
diesem Ideal. Der Zweimassenschwung mit seinem besonderen
Feder-Dämpfersystem bietet hier optimale Voraussetzungen.
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